


Projekte.
Kabinett der schönen Künste präsentiert:
Fotoaustellung
"Female Zest 2"
Ebru Durupinar
20-29.01.2023
Vernissage 20.01.2023 ab 18:00 Uhr
Finissage 29.01.2023 ab 15:00 Uhr
Geöffnet von 14:00 bis 18:00 Uhr
Caffamacherreihe 47
20355 Hamburg
Female Zest!
Die Zukunft ist weiblich!
Umarmt die vielfältige Weiblichkeit!
Grenzt nicht aus - akzeptiert sie!
Bremst nicht - fördert sie!
Versteckt nicht - sucht sie!
Befreit!
Seht!
Fühlt!
Fließt!
Seid ihr selbst!
Erforscht die weibliche Euphorie!
Kommt und entdeckt die Diversität der Weiblichkeit in Ebru Durupınars Fotoausstellung!


‚das-Tor-zur-Welt‘- die Lesereihe
Julia Ditschke und Johanna Sebauer
26.01.2023
19:00 Uhr Einlass
19:30 - 21:00 Uhr Lesung
Planten un Blomen
Teehaus Grosse Wallanlagen
Holstenwall 30
20355 Hamburg
Zur Lesereihe 'das Tor zur Welt' begrüßt das Kabinett dieses Mal Julia Ditschke und Johanna Sebauer.
Julia Ditschke, Jahrgang 1977, gründete nach dem Studium den Hamburger Goldfinch Verlag für Großbritannien-Reiseliteratur und war bis zum Verkauf 2010 dort Verlegerin. Seitdem arbeitet sie als freie Lektorin für Verlage und schrieb vier unterhaltungsliterarische Romane (zuletzt: „Denn das Leben ist eine Reise“ unter dem Pseudonym Hanna Miller). 2019 erhielt sie den Hamburger Literaturpreis, 2020 war sie Teil dessen Jury. Sie ist Vorstandsmitglied im writers’ room e.V. und lebt mit ihrer Familie in Ottensen. Aktuell arbeitet sie an ihrem Debüt jenseits von Genregrenzen – ein erster Auszug ist im im ZIEGEL #17 erschienen, dem Hamburger Jahrbuch für Literatur.
Johanna Sebauer, 1988 in Wien geboren und in einem kleinen burgenländischen Dorf nahe der ungarischen Grenze aufgewachsen, ist seit fast zehn Jahren in Hamburg zuhause. Ihre Kurzgeschichten sind in mehreren Anthologien erschienen, zuletzt im ZIEGEL #17, dem Hamburger Jahrbuch für Literatur. Derzeit arbeitet sie an ihrem ersten Roman, wofür sie 2020 ein Arbeitsstipendium des österreichischen Kulturministeriums und ein Residenzstipendium der Hamburger Kulturbehörde für einen Aufenthalt im mare-Künstlerhaus erhielt. Sie ist Mitglied des Hamburger writers' room, von 2020 bis 2022 war sie dort Stipendiatin.
Wir bedanken uns bei der Behörde für Kultur und Medien für die Förderung der Lesereihe!


Fortlaufende Veranstaltungen:

Arrivati Onlein
Kennt ihr die Wäscheleine im Arrivati-Park?
Die vom "Kabinett der schönen Künste e.V." initiierte Aktion ist eines unserer Herzensprojekte.
Hilf einfach mit!
Pack eine Tüte mit nicht verderblichen Lebensmitteln oder warmen Sachen zusammen, z.B. Müsliriegel, eine kleine Dose Ravioli, Handschuhe. Bringe die Sachen in den Arrivati-Park und hänge sie an der Leine auf. Für Wäscheklammern haben wir gesorgt.
Motiviere deine Freund:innen und Nachbar:innen mitzumachen.
Vielen lieben Dank!


‚das-Tor-zur-Welt‘- die Lesereihe
Schauen wir vom Millerntor-Platz die Reeperbahn hinunter. Vor uns liegt ein Dorf wie jedes andere. Etwas spelunkiger vielleicht, bestimmt etwas mehr Gerüche und ein bisschen mehr Rotlicht als anderswo. Aber sonst, das einfache Leben. Wohnen, Arbeiten und Freizeitgestaltungsmöglichkeiten.
Zur rechten das Heiligengeistfeld, das Stadion, der Pferdemarkt. Der Blick wandert von dort langsam nach links, durch St. Pauli-Nord, die Wohlwillstraße entlang, Simon-von-Utrecht teilt nach St. Pauli-Süd hinüber. Die Talstraße noch und dann über die Reeperbahn. Von hier aus noch ein paar Schritte bis zur Balduin-Treppe. Schiffe, Schlepper, Fähren.
Einiges kommt, einiges geht, die Geschichten bleiben.
Mal ist St. Pauli das Thema, mal Anderes.
Die Reihe ‚das-Tor-zur-Welt’- die Lesereihe bringt einiges zusammen.

Queerer Tanztee
Leichte Getränke, leichte Musik, leichtes Entertainment! Didine van der Platenvlotbrug und PPP-TV laden zusammen mit dem FEMINITÉ-Museum zu einem sonntäglichen Picknick am und im neuen Teepavillon in den Wallanlagen:
Bitte bringt Picknickdecken und Speisen mit, wir sorgen für Getränke und Unterhaltung mit DJs und Chanteusen!



Golden Age Art- Ausstellungen
Golden Age Art ist eine Plattform und Gemeinschaft für Kunst, Ausstellungskonzepte und Erlebniswelten von sich weiblich verstehenden Menschen.
Wir sind ein loser Zusammenschluss von Künstler:innen, die interkulturell, intersektional, inklusiv und generationsübergreifend agieren.
Wir stellen zusammen aus, unterstützen uns gegenseitig, organisieren und vernetzen uns und fördern den Verkauf unserer Arbeiten. Bei jedem Event kannst du eine der Macher:innen von Golden Age Art und eine Künstler:in kennenlernen und wenn du magst, Teil unserer Gemeinschaft werden.
Wir bitten und fragen nicht, wir machen einfach!


FEMINITÉ-Museum
Das Weiblichkeiten Museum auf St. Pauli
Eine Gruppe von Aktivist:innen und Feminist:innen unterschiedlichster Herkünfte haben sich zusammengetan, um der Weiblichkeit, den unterschiedlichen Feminitäten, dem besonderen Blick sich weiblich verstehender Menschen auf der Welt einen Raum zu geben.
In einem Museum auf St.Pauli. An einem Ort für Kunst, für Geschichte, für Geschichten, für Diskussionen.
Im näheren und weiteren Umfeld scheint es so gut wie keine Institutionen zu geben, die sich der Faszination Weiblichkeit annähert. Das ist einerseits erstaunlich, da die Gruppe der sich weiblich definierenden Menschen die Mehrheit der Gesellschaft darstellt, andererseits ist es das Zeugnis einer Jahrhunderte währenden einseitigen Sicht- und Deutungshoheit Mann-männlicher Strukturen.
Wo, wenn nicht hier und wann, wenn nicht jetzt: Mit dem FEMINITÉ-Museum wollen wir einer sich verändernden Weltsicht Rechnung tragen und den Blickwinkeln, den Wahrnehmungsformen und den künstlerischen Ausdrucksformen von Weiblichkeiten eine größere Plattform geben.
In einem Kollektiv sich weiblich definierender Personen sollen Strukturen für dieses wachsende Museumskonzept entwickelt werden. Ein sowohl physisches als auch digitales Museumskonzept. In einem Zeitplan werden die verschiedenen Stufen der Umsetzung skizziert.
Das FEMINITÉ-Museum entsteht mit und für die Menschen auf St.Pauli, soll aber weit darüber hinaus Wirkung zeigen.


18 Weiblichkeiten 18 Dekaden St. Pauli
FEMINITÉ-Museum
Seit Mitte der 1850er Jahre gibt es für den Bereich rund um den Hamburger Berg die Bezeichnung „St.Pauli“. Dies entspricht 18 Dekaden einer wechselvollen Geschichte dieses besonderen Viertels Hamburgs.
In 18 Portraits werden Menschen, die sich weiblich erfahren (haben) und auf St.Pauli gewirkt haben, vorgestellt.
An diesen Personen soll die Vielfalt und Diversität St.Paulis, die seit jeher ‚Markenkern‘ des Viertels ist, dargestellt werden. Gleichzeitig soll Historisches und die Geschichten der Bewohner:innen gesichert und archiviert werden. Von der vergessenen Amüsierdame, die von den Nazis als ‚asozial‘ verfemt wurde zu den Wirtinnen auf dem Hamburger Berg. Von den Darsteller:innen von Weiblichkeit in den Cabarets und Shows zu den sozial, politisch und/oder künstlerisch engagierten Personen. All dies wird in diesen 18 Portraits dargestellt.
Online Ausstellung
Ab 01.10.2021

