


Projekte.
Kabinett der schönen Künste präsentiert:


Das Tor zur Welt- die Lesereihe Frank Spilker
25.05.2023
Einlass 19:00 Uhr
Beginn 19:30 Uhr
Planten un Blomen
Holstenwall 30
20355 Hamburg
"Die meisten kennen ihn als „Sänger von den Sternen. Frank Spilker ist das Gesicht, der Songtexter und Gitarrist der Band, die unter anderen seit ungefähr 25 Jahren das Genre des deutschsprachigen „Indie“ Rock, der Popmusik abseits des Mainstreams prägt. Daneben, darum herum, davor und danach, gab und gibt es Frank Spilker aber auch immer Solo, als Autor, Regisseur, Moderator und was ihm sonst noch so wichtig ist.
Frank Spilker ist 1966 geboren, hat 1987 seine erste Vinyl Single veröffentlicht und 2013 seinen ersten Roman. Er schreibt für Die Zeit, Den Freitag, die taz und alle Musikzeitschriften die es gibt. Von 2019 bis 2021 lehrte er ausserdem am BIMM Institute in Hamburg Songwriting.“

Fortlaufende Veranstaltungen

Arrivati Onlein
Kennt ihr die Wäscheleine im Arrivati-Park?
Die vom "Kabinett der schönen Künste e.V." initiierte Aktion ist eines unserer Herzensprojekte.
Hilf einfach mit!
Pack eine Tüte mit nicht verderblichen Lebensmitteln oder warmen Sachen zusammen, z.B. Müsliriegel, eine kleine Dose Ravioli, Handschuhe. Bringe die Sachen in den Arrivati-Park und hänge sie an der Leine auf. Für Wäscheklammern haben wir gesorgt.
Motiviere deine Freund:innen und Nachbar:innen mitzumachen.
Vielen lieben Dank!


Das Tor zur Welt- die Lesereihe
Schauen wir vom Millerntorplatz die Reeperbahn hinunter: Vor uns liegt ein Dorf wie jedes andere. Etwas spelunkiger vielleicht, saisonal duftet es kräftiger, aber sonst leben auch hier die Menschen einfach nur ihr Leben. Da vorne liegt das Heiligengeistfeld, das Millerntor-Stadion, ein Stück dahinter dann der Neue Pferdemarkt. Wenden wir uns von dort aus gen Süden, geht es die Wohlwillstraße hinunter, die Talstraße entlang und über die Reeperbahn. Ein paar Meter noch bis zur Balduin-Treppe und wir schauen auf die Elbe. Schiffe, Schlepper, Fähren. Einige kommen, einige gehen. Was bleibt, sind Geschichten, Geschichten von St. Pauli, vom Leben in der Stadt, vom Sein und Anderssein.
Photocredit: Maren Kaschner

Queerer Tanztee
Leichte Getränke, leichte Musik, leichtes Entertainment! Didine van der Platenvlotbrug und PPP-TV laden zusammen mit dem FEMINITÉ-Museum zu einem sonntäglichen Picknick am und im neuen Teepavillon in den Wallanlagen:
Bitte bringt Picknickdecken und Speisen mit, wir sorgen für Getränke und Unterhaltung mit DJs und Chanteusen!



Golden Age Art- Ausstellungen
Golden Age Art ist eine Plattform und Gemeinschaft für Kunst, Ausstellungskonzepte und Erlebniswelten von sich weiblich verstehenden Menschen.
Wir sind ein loser Zusammenschluss von Künstler:innen, die interkulturell, intersektional, inklusiv und generationsübergreifend agieren.
Wir stellen zusammen aus, unterstützen uns gegenseitig, organisieren und vernetzen uns und fördern den Verkauf unserer Arbeiten. Bei jedem Event kannst du eine der Macher:innen von Golden Age Art und eine Künstler:in kennenlernen und wenn du magst, Teil unserer Gemeinschaft werden.
Wir bitten und fragen nicht, wir machen einfach!


FEMINITÉ-Museum
Das Weiblichkeiten Museum auf St. Pauli
Eine Gruppe von Aktivist:innen und Feminist:innen unterschiedlichster Herkünfte haben sich zusammengetan, um der Weiblichkeit, den unterschiedlichen Feminitäten, dem besonderen Blick sich weiblich verstehender Menschen auf der Welt einen Raum zu geben.
In einem Museum auf St.Pauli. An einem Ort für Kunst, für Geschichte, für Geschichten, für Diskussionen.
Im näheren und weiteren Umfeld scheint es so gut wie keine Institutionen zu geben, die sich der Faszination Weiblichkeit annähert. Das ist einerseits erstaunlich, da die Gruppe der sich weiblich definierenden Menschen die Mehrheit der Gesellschaft darstellt, andererseits ist es das Zeugnis einer Jahrhunderte währenden einseitigen Sicht- und Deutungshoheit Mann-männlicher Strukturen.
Wo, wenn nicht hier und wann, wenn nicht jetzt: Mit dem FEMINITÉ-Museum wollen wir einer sich verändernden Weltsicht Rechnung tragen und den Blickwinkeln, den Wahrnehmungsformen und den künstlerischen Ausdrucksformen von Weiblichkeiten eine größere Plattform geben.
In einem Kollektiv sich weiblich definierender Personen sollen Strukturen für dieses wachsende Museumskonzept entwickelt werden. Ein sowohl physisches als auch digitales Museumskonzept. In einem Zeitplan werden die verschiedenen Stufen der Umsetzung skizziert.
Das FEMINITÉ-Museum entsteht mit und für die Menschen auf St.Pauli, soll aber weit darüber hinaus Wirkung zeigen.


18 Weiblichkeiten 18 Dekaden St. Pauli
FEMINITÉ-Museum
Seit Mitte der 1850er Jahre gibt es für den Bereich rund um den Hamburger Berg die Bezeichnung „St.Pauli“. Dies entspricht 18 Dekaden einer wechselvollen Geschichte dieses besonderen Viertels Hamburgs.
In 18 Portraits werden Menschen, die sich weiblich erfahren (haben) und auf St.Pauli gewirkt haben, vorgestellt.
An diesen Personen soll die Vielfalt und Diversität St.Paulis, die seit jeher ‚Markenkern‘ des Viertels ist, dargestellt werden. Gleichzeitig soll Historisches und die Geschichten der Bewohner:innen gesichert und archiviert werden. Von der vergessenen Amüsierdame, die von den Nazis als ‚asozial‘ verfemt wurde zu den Wirtinnen auf dem Hamburger Berg. Von den Darsteller:innen von Weiblichkeit in den Cabarets und Shows zu den sozial, politisch und/oder künstlerisch engagierten Personen. All dies wird in diesen 18 Portraits dargestellt.
Online Ausstellung
Ab 01.10.2021
